Von Klein nach Gross !

Heroen, Riesen, Giganten und Titanen !



Eine Einführung !



Es gibt kein Volk auf der Erde, das keine Geschichten, Sagen und Mythen über Riesen besitzt!



Heroen, Gestalten der griechischen und römischen Mythologie, meist halbgöttlicher Herkunft.  Ihre Größe kann in etwa mit 8 bis 15 Fuß angegeben werden, was ca. 2,50 bis 3 Metern entspricht!                                                                      

Als Erweiterung des privaten Ahnenkultes spielt der Heroenkult eine wichtige Rolle für Staatswesen, Städte, Gemeinden und Heiligtümer. Die Berufung auf sagenhafte und halbgöttliche Gründergestalten stellte eine zusätzliche Legitimierung und Bindung dar und gewährleistete göttlichen Schutz. Die Reliquien der Heroen genossen besondere Verehrung und wurden in eigenen Heiligtümern aufbewahrt, meist bestehend aus dem Grab, einem Altar und einem Hain. An festgeschriebenen Festtagen wurden die vorgeschriebenen Opfer und Gebete dargebracht.

Drakon verankerte im späten 7. Jahrhundert v. Chr. den Heroenkult in der athenischen Verfassung. Olympia berief sich auf seine sagenhafte Begründung durch den Heros Pelops, der in einem entsprechenden Heiligtum verehrt wurde. Einer der bekanntesten Heroen war Achilleus, dessen Grab noch bis in die Spätantike besucht wurde. In Rom genossen die Stadtgründer Romulus und Remus besondere Verehrung.



Riese (von althochdeutsch risi bzw. mittelhochdeutsch rise: starker, großer Mensch), in Volksaberglaube, Märchen, Sage und Kunstmärchen übergroßes anthropomorphes Wesen, das als Bild für den Umgang mit dem Übernatürlichen oder scheinbar unerklärbaren Naturphänomenen erzählpsychologische Funktion entwickelt. Ihre Größe wird mit ungefähr 20 bis 40 Fuß angegeben, was so um die 13 bis 15 Metern betragen soll!

Die Vorstellung von Riesen ist uralt und aus allen Kulturen tradiert. So wird in mehreren Religionen der Schöpfungsmythos mit der Idee eines Ur-Riesen verbunden; in der nordischen Mythologie etwa ist dies Ymir, aus dessen Leib der Kosmos geschaffen wurde. Urweltliche Riesengeschlechter kennt neben der altnordischen Überlieferung (Thursen, Jöten) auch die Antike, so die Titanen, Kyklopen und Giganten. Literarische Ausgestaltungen sind Erzählungen von Riesen im Alten Testament der Bibel (Og von Basan, Goliath), in antiken Epen (der Riese Polyphem in Homers Odyssee) oder in der mittelalterlichen Heldenepik (Dietrichepik, Goldemar).

Volkssagen mit Riesen sind zumeist Erklärungssagen, die Naturereignisse wie Stürme, Lawinen und Gewitter oder Naturbesonderheiten, z. B. die Herkunft großer Felsen, Krater oder Berge, mit der Tätigkeit von Riesen deuten (Watzmann, Rübezahl). Viele in lokalen Sagen namentlich überlieferte Riesen tragen Züge ehemaliger Gewalttäter oder Raufbolde, die in der mündlichen Überlieferung ins Legendenhafte übersteigert wurden, darunter der starke Hermel am Niederrhein, der große Christoph bei Goslar oder Essel bei Marburg. Als Spätform bildeten sich Sagen heraus, in denen die Gestalt des Riesen, dessen körperliche Kraft in Kontrast zu seinem geringen Verstand steht, ins Grotesk-Komische verzerrt erscheint





Giganten, nach der ältesten Überlieferung der Theogonie des Hesiod, entstanden die Giganten aus dem Blut des verletzten Titanengottes Uranos. Die Körpergröße dieser Wesen beträgt so um die 100 bis 900 Fuß, das sind an die 300 Meter!

Die Mutter dieser Wesen ist die Göttin Gaja, die personifizierte Erde. Gaja gebar die Giganten aus Ärger über die Titanen !

Erwähnung finden diese Wesen ebenfalls in Homers Werk der Odyssee, wo auch deren Namen genannt werden. Sie werden häufig mit ihren Vorgängern den Titanen verwechselt so dass in einigen Schriften die Namen falsch genannt werden. Es sind Gegeneis d.h. Erdgeborene Wesen !





Titanen, in der griechischen Mythologie die sechs Söhne und sechs Töchter, die aus der Vereinigung des Uranos (Himmel) mit der Gaia (Erde) hervorgingen. Diese herausragenden Wesen sind schwer zu schätzen, jedoch kann die Kopfgröße mit gut über 2000 Fuß angegeben werden, was in etwa 1,5 km entspricht! Die Gesamtlänge der Titanen, würde somit mindestens 14km betragen!

Nach der Vorstellung der Griechen waren sie riesenhafte Wesen, die in der Urzeit die Erde beherrschten. Zu den wichtigsten Titanen gehörten Kronos, der jüngste und mächtigste von ihnen, der Uranos stürzte und herrschte, bis sein Sohn Zeus die Macht an sich riss, Okeanos, der Strom, der die Erde kreisförmig umgab, Tethys, seine Gattin, Mnemosyne, Göttin der Erinnerung, Themis, Göttin des Rechts, Hyperion, Vater der Sonne (Helios), des Mondes (Selene) und der Morgenröte (Eos), Iapetos, Vater des Prometheus und des Riesen Atlas. Später entbrannte die Titanomachie, der Kampf zwischen den Titanen und den olympischen Göttern unter der Führung des Zeus, auf dessen Seite Prometheus, die Hundertarmigen Riesen (Hekatocheiren) und die Kyklopen standen. Nach zehnjährigem Kampf unterlagen die Titanen und wurden für immer in den Tartarus verbannt, Atlas musste als Strafe das Himmelsgewölbe auf seinen Schultern tragen.





















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