Chemisch-Physikalische Erklaerungen

Fossilisation und Farbgebung!

Fossilisation




Den fossilen Prozess nennt man in der Wissenschaft auch Fossilisation!  Als Fossilisation bezeichnet man die Entstehung von Fossilien. Es handelt sich um komplexe Vorgänge, die sich in geologischen Zeiträumen vollziehen. Die Fossilisationslehre oder Taphonomie (griech. taphos „Grab“) beschäftigt sich auch mit der Auswertung erhaltener Fossilien und greift auf die Erkenntnisse verschiedener anderer Disziplinen zurück. Die häufigsten Fossilien sind Versteinerungen. Die Verformung der Erdkruste ist dabei einer der Gründe, die dafür sorgen, dass in älteren Erdschichten immer weniger Fossilien gefunden werden. Bei Tieren bleiben dabei meistens nur harte Bestandteile wie Knochen, Zähne oder Schalen übrig. Wenn Holz von Kieselsäure durchdrungen wird, man spricht hierbei von Verkieselung, können sogar noch die Jahresringe erhalten bleiben, was im Falle der versteinertern Wälder besonders zum Ausdruck kommt. In seltenen Fällen können aber auch Weichteile erhalten bleiben, so zum Beispiel bei der Ediacara-Fauna in Australien, den Burgess-Shale-Fossilien in Kanada oder den Chengjiang-Fossilien in China.


Farbgebung




Dieser Prozess, hängt vor allem mit den verschiedenen Verbindungen von Metallen, sowie Mineralstoffen im Blut des jeweiligen Lebewesens zusammen. Die einzelnen Elemente wirken in Verbindung miteinander chemisch sowie physikalisch und erzeugen Reaktionen die im fossilen Prozess eine Färbung hervorrufen. Ein Stoff erscheint uns farbig, wenn er aus dem sichtbaren Bereich des Spektrums Teile der Strahlung absorbiert. Dabei werden Elektronen auf höhere Energie-Zustände gehoben sowie Molekülschwingungen angeregt. Damit wird deutlich, dass die Absorption von elektromagnetischer Strahlung und folglich auch die Farbigkeit von den Bindungszuständen im Molekül abhängen. Aus diesem Grund nehmen bei Komplexverbindungen die Art des Zentralteilchens sowie der Bindungstyp zu den Liganden, Koordinationszahl und Anordnung der Liganden Einfluss auf die Farbigkeit.


Die chemischen Elemente mit den Ordnungszahlen von 21 bis 30, 39 bis 48, 57 bis 80 und 89 bis 112 werden üblicherweise als Übergangselemente bezeichnet. Da diese Elemente alle Metalle sind, wird auch der Ausdruck Übergangsmetalle benutzt. Dieser Name ist in ihrer Position im Periodensystem begründet, da sich dort der Übergang durch die aufeinanderfolgende Zunahme von Elektronen in den d-Atomorbital entlang jeder Periode zeigt. Übergangselemente werden chemisch als Elemente, die zumindest ein Ion mit einer teilweise gefüllten d-Schale ausbilden, definiert.


Wenn sich die Frequenz elektromagnetischer Strahlung verändert, nehmen wir verschiedene Farben wahr. Sie resultieren aus der unterschiedlichen Zusammensetzung von Licht, nachdem es nach Kontakt mit einem Stoff reflektiert, transmittiert oder absorbiert wurde – man spricht auch von Remission.















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