Die Pyramiden wurden gegossen !!



Generationen von Schulkindern auf der ganzen Welt wurden gebeten, sich vorzustellen, dass große Gruppen ägyptischer Arbeiter die Steine ​​schnitzen, an die Stelle der Pyramide schleppen und hochhieven, bis jeder in seiner genauen Position platziert wurde. Aber wie konnte das getan werden? 
Die Große Pyramide von Kheops besteht aus etwa 2,5 Millionen Blöcken, die meisten wiegen zwei Tonnen und könnten von nicht weniger als sechzig Mann transportiert worden sein. Aber manche wiegen bis zu siebzig Tonnen und diese sind nicht am Fuß der Pyramide, sondern etwa vierzig Meter hoch. Da die alten Ägypter das Rad noch nicht hatten, hätten sie mehr als zweitausend Männer gebraucht, um jeden Block zu schleppen.
Wie konnte diese Pyramide in der 20-jährigen Herrschaft von Pharao Kheops errichtet werden? Um diese Aufgabe zu erfüllen, müssten mindestens 400 Blöcke pro Tag vom ersten Tag der Thronbesteigung des Pharaos an in Stellung gebracht werden.
Hunderttausende Männer hätten gleichzeitig gearbeitet - Schulter an Schulter in einem Block einer modernen Stadt. Aber das wäre nicht machbar. Unter solchen Bedingungen wären die Männer nicht in der Lage gewesen, sich zu bewegen.
Wie konnten die alten Ägypter diese extrem harten Steine ​​mit den primitivsten Werkzeugen schneiden? Im besten Fall hätten sie Kupfersägen benutzen können, und Kupfer ist ein weiches Metall, das die harten Kalksteinblöcke, aus denen die frühen Pyramiden gebaut sind, nicht hauen kann.
Wie war es möglich, die großen Steine ​​zu transportieren, als das Rad noch nicht erfunden war und es keine Riemenscheiben gab, um sie in die Luft zu hissen? 
Wenn die Steine ​​geschnitzt sind, wie die meisten Leute glauben, wo sind die Bruchstücke des zerbrochenen Steins übrig geblieben? Kalkstein spaltet sich häufig beim Schneiden. 5 Millionen Tonnen Kalksteinblöcke müssen Millionen zerbrochener Blöcke und Bruchstücke hervorgebracht haben. Es wurde jedoch nie eine Spur von ihnen gefunden.
Wie konnte eine Zivilisation ohne harte Metalle die Millionen von Blöcken der Großen Pyramide in zehn verschiedene und genau berechnete Längen schneiden, um sie in Mustern in der gesamten Struktur zu setzen, um die Bildung vertikaler Fugen zu verhindern?
Wie können diese Verbindungen zwischen benachbarten Blöcken so perfekt erreicht werden? Die Fugen zwischen Millionen von Blöcken, vertikal und horizontal, sind nicht mehr als 2 mm breit. Wie wurden die Blöcke ohne motorbetriebene Maschinen oder Diamantbohrer geschnitten und nivelliert?
Die Antwort ist endlich gefunden worden, und sie widerspricht völlig den Steinmeißeltheorien. Die Pyramiden wurden in situ gegossen. Seltsamerweise war diese Erklärung immer da und wartete darauf, entdeckt zu werden, indem man die mysteriösen Steine ​​untersuchte, aus denen die Pyramiden gebaut waren.
Seit den frühen achtziger Jahren schlägt Prof. Joseph Davidovits vor, dass die Pyramiden und Tempel des Alten Reiches Ägypten aus agglomeriertem Kalkstein statt aus abgebauten und hochgezogenen Blöcken aus natürlichem Kalkstein gebaut wurden. Diese Art von fossilem Muschelkalkbeton wurde gegossen oder in Formen gepackt. Ägyptische Arbeiter gingen zu Aufschlüssen aus relativ weichem Kalkstein, disaggregierten sie mit Wasser, mischten dann den schlammigen Kalkstein (einschließlich der fossilen Schalen) mit Kalk und Tecto-Alumino-Silikat-bildenden Materialien (Geosynthese) wie Kaolinton, Schluff und der Ägyptisches Salz Natron (Natriumcarbonat). Der Kalksteinschlamm wurde mit dem Eimer hochgetragen und dann in Formen (aus Holz, Stein, Ton oder Ziegel) auf den Pyramidenseiten gegossen, verpackt oder gerammt. Dieser re-agglomerierte Kalkstein, durch geochemische Reaktion gebunden (Geopolymerzement genannt) und so zu widerstandsfähigen Blöcken gehärtet. Auf dem zweiten internationalen Kongress der Ägyptologen in Grenoble, Frankreich, stellte er 1979 zwei Konferenzen vor. Man stellte die Hypothese auf, dass die Pyramidenblöcke als Beton gegossen wurden statt geschnitzt. Eine solche Theorie war für die orthodoxe Theorie mit ihren hunderttausenden Arbeitern, die an diesem gigantischen Unterfangen teilnahmen, sehr störend. Die zweite Konferenz betonte, dass alte Steinvasen, die vor 5000 Jahren von ägyptischen Künstlern hergestellt wurden, aus gegossenem synthetischem (vom Menschen hergestelltem) hartem Stein bestanden. Eine solche Theorie war für die orthodoxe Theorie mit ihren hunderttausenden Arbeitern, die an diesem gigantischen Unterfangen teilnahmen, sehr störend. Die zweite Konferenz betonte, dass alte Steinvasen, die vor 5000 Jahren von ägyptischen Künstlern hergestellt wurden, aus gegossenem synthetischem (vom Menschen hergestelltem) hartem Stein bestanden. Eine solche Theorie war für die orthodoxe Theorie mit ihren hunderttausenden Arbeitern, die an diesem gigantischen Unterfangen teilnahmen, sehr störend. Die zweite Konferenz betonte, dass alte Steinvasen, die vor 5000 Jahren von ägyptischen Künstlern hergestellt wurden, aus gegossenem synthetischem (vom Menschen hergestelltem) hartem Stein bestanden.

Menschen, die versuchen, die Geheimnisse der Pyramiden zu lösen, denken immer an Technik und Technik, und schlimmer noch, sie konzentrieren sich nur auf Kheops 'Pyramide, vergessen die vorherigen und die hundert weiteren, die danach gebaut wurden. Wenn eine Idee für Kheops gültig klingt, ist sie für die anderen sofort ungültig. Davidovits 'Theorie ist die einzige Theorie mit einer globalen Sicht, die den Bau aller Pyramiden von Ägypten seit 250 Jahren umfasst, von der ersten von Zoser bis zu jenen in rohen Ziegeln, mit soliden und gültigen wissenschaftlichen Belegen in Geologie, Mineralogie, Chemie, Hieroglyphenstudien , Religion und ägyptische Geschichte .
Immer mehr Wissenschaftler stimmen zu und unterstützen die Theorie. Klassische Untersuchungsmethoden sind nicht relevant. Sie können keinen Unterschied zwischen einem natürlichen und einem synthetischen Mineral machen.
Mehrere Studien , die von unabhängigen Wissenschaftlern mit modernsten Geräten durchgeführt wurden, enthüllten den ultimativen Beweis, dass die Pyramidenblöcke nicht natürlich sind. Sie können verschiedene Arbeiten oder Meinungen finden, die die Theorie herausfordern, aber alle ziehen es vor, diese unabhängigen Analysen zu ignorieren. Die Kunststein-Theorie zu glauben oder ihr entgegenzuwirken, ist einfach nicht mehr relevant. Es ist eine Tatsache geworden, eine Wahrheit , die immer noch von einigen Menschen für irrationale Zwecke bekämpft wird.
  1. Die Formel und die verwendeten Materialien:
Das wichtigste Material ist Kalkstein. Eine Analyse des deutschen Geochemikers DD Klemm ergab, dass 97 bis 100% der Blöcke aus der weichen und tonigen Kalkschicht im Wadi, unterhalb des Giza-Plateaus, stammen. Laut dem Ägyptologen Lehner verwendeten die Ägypter einen weichen und krümeligen Kalkstein, der für behauene Steine ​​unbrauchbar ist . Die Arbeiter wählten nicht den harten und dichten Kalkstein in der Nähe der Pyramiden, mit seltenen Ausnahmen für spätere Restaurierungen. Der Geologe L. Gauri zeigte, dass dieser Kalkstein zerbrechlich ist, da er tonartige Materialien (insbesondere Kaolinit-Ton) enthält, die wasserempfindlich sind, was die extreme Weichheit des Sphinx-Körpers erklärt, während sein Kopf in den harten und dichte geologische Schicht, Widerstand gegen 4000 Jahre Erosion.
Dieser weiche tonige Kalkstein, der zu zerbrechlich ist, um ein behauener Stein zu sein, ist gut zur Agglomeration geeignet. Darüber hinaus enthält es natürlich reaktive geopolymere Bestandteile wie kaolinitischen Ton, die zur Herstellung des geologischen Klebers (eines Bindemittels) unentbehrlich sind und die Geosynthese sicherstellen.
Es war nicht erforderlich , diesen Stein zu zerkleinern , da er bei Überschwemmungen (das Wadi ist zu diesem Zeitpunkt mit Wasser gefüllt) leicht mit dem Nilwasser zerfällt , um einen Kalksteinschlamm zu bilden. Zu diesem Schlamm fügten sie reaktive geologische Materialien hinzu ( Mafkat , ein hydratisiertes Aluminiumoxid und Kupfersilikat, das zur Zeit von Kheops in den Sinai-Minen überbeansprucht wurde) , ägyptisches Natronsalz (Natriumcarbonat, das massiv in Wadi Natrium vorhanden ist) und Kalk kommt aus Pflanzen und Holzaschen . Sie trugen diesen Kalksteinschlamm in Körben, gossen ihn aus und packten ihn dann in Formen (aus Holz, Stein, Rohstein) direkt auf der Baustelle. Die Methode ist identisch mit der heute noch üblichen Pisé-Technik.
Dieser durch geochemische Reaktion reagglomerierte Kalkstein härtet natürlich zu resistenten Blöcken aus. Die Blöcke bestehen somit zu 90 bis 95% aus natürlichen Kalksteinaggregaten mit ihren fossilen Schalen und zu 5 bis 10% aus geologischem Klebstoff (einem sogenannten "geopolymeren" Bindemittel) auf Aluminosilikatbasis.
  1. Die chemische Formel:
Die Geosynthese zielt darauf ab, den Kaolinitton (natürlich im Giza-Kalkstein enthalten) mit Natronlauge zu reagieren (siehe chemische Formel 1). Zur Herstellung dieser Natronlauge werden ägyptisches Natron (Natriumcarbonat) und Kalk (aus Pflanzenasche) verwendet (siehe chemische Formel 2). Dann bekommen sie Soda, das mit Ton reagieren wird.
Aber der interessanteste Punkt ist, dass diese chemische Reaktion sowohl reinen Kalkstein als auch Hydrosodalit (ein Mineral der Familie der Feldspatoide oder Zeolithe) erzeugt. 
Chemische Reaktion 1:Si 2 O 5 , Al 2 (OH) 4 + 2NaOH => Na 2 O 2 SiO 2 Al 2 O 3 · nH 2 O 
Kaolinit-Ton + Soda => Hydrosodalit
Chemische Reaktion 2:Na 2 CO 3  + Ca (OH) 2  => 2 NaOH + CaCO 3Natriumcarbonat (Ägyptisches Natron) + Kalk => Soda + Kalkstein
Zusammenfassung der re-agglomerierten Steinbinder chemische Formel:Ton + Natron + Kalk => Feldspatoiden + Kalkstein ( dh ein Naturstein )


Das reagglomerierte Steinbindemittel ist das Ergebnis einer Geosynthese (eines Geopolymers), die zwei natürliche Mineralien erzeugt: Kalkstein und hydratisierter Feldspat (Feldspatoide). Wir verstehen, warum die Geologen leicht in die Irre geführt werden können.



Granit-Imitation


Es wird reiner feiner Sand mit Kies oder einer anderen Masse, welche Kieselstein enthält, gemischt, auch mit frisch gebranntem und zerkleinertem Kalk in folgenden Proportionen: 10 Teile Sand oder Kies und ein Teil Kalk. Der Kalk wird durch die Feuchtigkeit des Sandes gelöscht, zersetzt den Kiesel und bildet eine dünne Schicht um jedes Silizium-Sandkörnchen. Beim Erkalten wird das Gemisch mit Wasser erweicht. Dann werden 10 Teile zerstoßener Granit und ein Teil Kalk getrennt gemischt.

Beide Gemische werden dergestalt in metallische Formen getan, daß das Gemisch von Sand und Kalk die Mitte des Gegenstandes bildet und das Granit-Gemisch mit Kalk die äußere Hülle von 6 bis 12 mm Dicke (je nach Dicke des herzustellenden Gegenstandes).
Abschließend wird die Masse gepreßt und erhält durch das Trocknen an Luft ihre Härte.
Als Färbemittel dienen Eisenerz und Eisenoxid, welche heiß mit dem körnigen Granit vermischt werden.

Wenn man Gegenstände, die aus dem obengenannten Gemisch geformt werden, eine besondere Härte geben will, so lege man sie für eine Stunde in siliziumsaures Kalium und erhitze sie auf 150 °C.


Künstlicher Marmor nach Borchardt

1.1. Die Masse wird aus reinem Quartzsand, kohlensaurem Kalk, Talkum und Gips zubereitet, zu denen noch ein wenig feingemahlener Farbstoff hinzugefügt werden kann. Der verwendete Sand muß aus reiner Kieselerde bestehen, und für diesen Zweck wird er gewaschen und von allen organischen Bestandteilen gereinigt. Nach der vollständigen Durchtrocknung des Sandes werden 5 – 6% Trepel  (ein poröses leichtes Mineral, das aus Kieselerde und Tonerde besteht – d.Ü.) zugesetzt. Danach wird als Bindemittel auf jeweils 100 Teile Sand 6 – 7 Teile kohlensaurer Kalk zugesetzt, sowie 3 Teile Talkum, 4 Teile Gips und 3 Teile Feldspat.
Alle genannten Bestandteile werden mit einer geringen Menge Wasser vermischt. Die erhaltene Masse wird in eine Form eingebracht und nach ihrer vollständigen Durchtrocknung bei weißglühender Hitze in einem Ofen ohne Luftzug gebrannt.

1.2. Es werden 80 Teile Gips und 20 Teile kohlensaurer Kalk kleingerieben, gemischt und mit einem Gemisch von 1000 Teilen destilliertem Wasser und 1080 Teilen schwefelsaurem Kalk vermischt.

1.3. Man nimmt 1000 Teile Wasser, 1440 Teile Klebstoff und 1000 Teile Schwefelsäure. Dann wird der Teig daraus in eine Form gelegt und wenn er hart geworden ist, entnimmt man ihn, trocknet ihn zwei Stunden, schleift und poliert ihn in üblicher Weise.
Schließlich wird das Teil in eine Wanne aus Leinöl bei 70° Wärme getaucht, hernach getrocknet und mit Stearin eingerieben. Zur Färbung werden Anilinfarben empfohlen.

1.4. Künstlicher Marmor blaß-gelb bis weiß. 30 Teile grober weißer Sand, 42 Teile Kreide, 24 Teile Kolophonium und 4 Teile Branntkalk.

1.5. Grünlicher. 28 Teile grober Sand, 42 Teile Kreide, 2 Teile blauer Ultramarin, 24 Teile Kolophonium und 4 Teile Branntkalk.

1.6. Körperfarben. 28 Teile grober Sand, 42 Teile Kreide, 1 Teil blauer Ultramarin, 1 Teil Zinnoberrot, 24 Teile Kolophonium, 4 Teile Branntkalk.

Marmor-Imitation

2.1. Nach Van-der-Stien.
Zuerst bereitet man Wasser vor, in welches der Gips eingerührt werden muß, ergänzt dazu Tischlerleim und Harz; der Leim wird in üblicher Weise in warmem Wasser gelöst, das Harz in einem warmen Terpentin-Bad.
In das auf diese Weise vorbereitete Wasser wird Gips so eingerührt, daß die ganze Masse für das Ausfüllen der Form reicht. Danach werden in das Gemisch die für die Färbung des Marmors notwendigen Farben ergänzt; die Farben sind in speziellen Gefäßen vorzubereiten.
Der auf diese Weise vorbereitete und gefärbte Marmor wird dann in eine Form aus Gips, Zement oder Kautschuk gegossen, für ebene Platten auf gläserne oder steinerne Tafeln.
Diese Marmorschicht wird in einer Dicke von 4 mm aufgebracht, danach wird eine Schicht trockener Gips draufgesiebt, um das überschüssige Wasser zu entfernen, das für das Lösen des gefärbten Gipses benutzt worden war.
Sobald diese Schicht pulverförmiger Gips sich gut mit dem Wasser, das im gefärbten Gips enthalten ist, durchfeuchtet hat, wird darauf eine dünne Schicht gut gelösten Gipses gegossen, und darauf wird Leinen oder Tuch gelegt.
Sodann folgt eine Schicht gelöster Gips, dem zerkleinerter Schotter beigemengt wurde. Diese letzte Schicht hängt von der Dicke ab, welche man dem Gegenstand geben will, der aus dem künstlichen Marmor herzustellen ist.
Sobald die Masse ausreichend fest geworden ist (im Verlaufe von 6 – 8 Stunden), wird sie von der Platte oder aus der Form genommen, mit Bimsstein abgerieben und die in der Masse vorhandenen Poren werden mit gelöstem Gips, der in der Hauptfarbe des gegossenen Gegenstandes gefärbt ist, gefüllt.
Um die Oberfläche wasserundurchlässig zu machen, wird sie mit siliziumsaurem Kalium bearbeitet, indem man sie entweder in eine Wanne taucht oder die Flüssigkeit mit Hilfe eine Pinsels aufbringt.
Wenn die Masse vollständig getrocknet ist, wird die Oberfläche poliert, wobei die Neuheit des Polierprozesses darin besteht, daß mit einem Tampon poliert wird, der mit einem Lappen umwickelt ist, welcher mit der nach einem besonderen Rezept gefertigten Politur getränkt ist:

2.1.1. Weiße Politur für hellen künstlichen Marmor: 100 Teile geweißten Gummilack, 600 Teile Alkohol, 25 Teile feingemahlener Gips.

2.1.2. Braune Politur: 100 Teile Gummilack orangener Farbe, 600 Teile Alkohol, 25 Teile feingemahlener Gips.
Zuerst wird der zu polierende Gegenstand mit einem in Alkohol getränkten Tampon abgerieben, dann wird die Politur mit einem anderen Tampon aufgetragen und mit diesem Tampon solange verrieben, bis ein gewisses Anhaften zu bemerken ist.
Die auf diese Weise hergestellte Politurschicht wird mit dem ersten mit Alkohol getränkten Tampon nachgearbeitet, bis eine vollständig glatte Oberfläche entsteht.

2.1.3. Schwarze Politur: hierfür wird auf einen Lappen ein wenig schwarze Anilinfarbe gegeben. Um eine gleichmäßige und sehr glänzende Politur zu erreichen, ist es notwendig, einen den Tampon überdeckenden Lappen von Zeit zu Zeit mit einigen Tropfen Öl zu schmieren.

2.2. Nach Rosmer.
Die aus gewöhnlichem Kalk hergestellten Gegenstände – Vasen, Figuren usw. – werden im Verlaufe von 12 Stunden bei einem Druck von 5 Atmosphären mit kochendem Wasser oder Dampf erwärmt.
Danach werden sie in eine Wanne gegeben, die aus einer Lösung von Alaun bei 5° nach B. besteht, in welcher sie von einem Tag bis zu mehreren Wochen verbleiben.
Auf diese Weise erhält der Stein eine höhere Härte und die Fähigkeit, eine Politur anzunehmen.Wenn man den Stein färben will, dann gibt man der Masse in Wasser gelöste Anilinfarben bei.

2.3. Nach Ostermeier.
Man mischt Kalkmilch mit fein zerstoßenem Marmor oder Kalkmilch mit Kreide, und zwar solange, bis eine Art dünner Brei entsteht.
Auf der Grundlage der Untersuchungen des Pompeji-Zements empfiehlt Ostermeier, zu diesen Masse eine hinreichende Menge grob zerstoßener Kalksteine hinzuzufügen. Dieser Zement trocknet und härtet sehr bald.












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